Damit du lange Freude an deiner mechanischen FELCO Garten-, Reb-, oder Astschere hast, bieten wir dir einen perfekten Service!
Ab sofort kannst du deine FELCO Schere in der Kada Gartenabteilung zum Service abgeben.
Für nur € 5,- inkl. MwSt. machen wir dein FELCO Modell wieder fit!
Diese Arbeiten werden durchgeführt:
- Zerlegen, Reinigen und Fetten
- Schärfen
- Einstellen
- Ersatzteile werden gegen Verrechnung ausgetauscht.
Gerne kannst du die verschiedensten FELCO Modelle bei uns testen.
Wie bei allen Pflegearbeiten im Garten gilt auch für den Gehölzschnitt: Timing ist alles! Der beste Zeitpunkt ist im Februar – besonders wenn die größten Fröste vorüber sind. Dann hat der Baum seine Säfte noch in Stamm und Wurzel zurückgezogen und verliert durch den Schnitt die wenigsten Nährstoffe. Ein Schnitt im späten Herbst kann hingegen dazu führen, dass Gehölze bei tiefen Temperaturen sehr stark zurückfrieren oder sogar ganz eingehen. Schneidest du dagegen zu spät im Frühjahr, könntest du bereits gewachsene Knospen verletzen. Wichtig ist, dass du deine Bäume ausschließlich an frost- und möglichst auch regenfreien Tagen schneidest.
Eine offene Schnittfläche am Baum bietet auch immer eine Angriffsfläche für Bakterien, Pilze und Feuchtigkeit. Um die Schnittfläche also so klein wie möglich zu halten, setze den Schnitt am Ast gerade an, sodass eine kreisrunde Schnittfläche – und kein Oval – entsteht. Auch solltest du ein scharfes Werkzeug verwenden, damit ein glatter Schnitt ohne Quetschungen entsteht. Bleiben trotzdem ausgefranste Ränder an der Schnittstelle zurück, kannst du diese mit einem scharfen Messer nachschneiden. Wie bei uns Menschen ist wie auch beim Baum die Hygiene ein entscheidender Faktor für die Wundheilung. Damit es nicht zur Übertragung von Krankheiten zwischen deinen Gartenpflanzen kommt, achte deshalb darauf, dass Messer, Scheren und Sägen regelmäßig desinfiziert werden.
Werden die Äste lediglich gekürzt, ist der Astansatz ja meist weit entfernt. Trotzdem wichtig: Lass die möglichen Knospen für einen Neuaustrieb stehen, indem du die Schnittfläche so anlegst, dass diese genau auf Höhe einer Knospenspitze endet. Auch hier solltest du nicht zu viel Trieb über der Knospe stehen lassen und oder zu schräg schneiden, damit die Wunde möglichst klein bleibt. Eine Ausnahme gibt es jedoch: Wächst der zu kürzende Ast senkrecht, ist es besser, die Schnittfläche leicht schräg anzusetzen und eine ovale Schnittfläche zu riskieren. Denn so kann Regenwasser besser abfließen und Feuchtigkeit auf der Schnittwunde wird entgegengewirkt.